032 666 45 11 info@zentrummoesli.ch
Unsere Publikationen zum Thema Älterwerden

«Rund um z’ Alter.»

«In unseren jährlichen Informationsberichten vertiefen wir jeweils ein Thema des Älterwerdens.»
Kochbuch mit Lieblingsrezepten der Bewohnerinnen und Bewohner vom Zentrum Mösli
Mahlzeiten sind im Leben,
was Sterne am Himmel in mondloser Nacht.

JEREMIAS GOTTHELF

Kochbuch Zentrum Mösli

 

Mit dem Gaumen Erinnerungen wecken

Zu ihrem Geburtstag dürfen sich die Bewohnenden im Zentrum Mösli ein Gericht wünschen, das sie besonders gern haben. So versuchen wir, ihren Gewohnheiten und Vorlieben gerecht zu werden und ihre Kultur zu pflegen. In diesem Kochbuch finden Sie eine Auswahl an Rezepten zu den Geburtstagsgerichten. Sicherlich verbinden unsere Bewohnenden ganz besondere Erlebnisse mit ihren Essenswünschen.

Bilder, Geräusche, Gerüche und Geschmäcker wecken in uns allerlei Erinnerungen an Menschen und Begebenheiten. Es könnte sein, dass Sie beim Anblick von Heidelbeeren ans «Heitele» mit Ihren Geschwistern im Wald zurückdenken. Oder dass Sie beim Geruch von gebratener Butter Ihre Mutter am Kochherd stehen sehen. Möglicherweise erinnert Sie der Suure Mocke an Ihren lieben Vater, weil das sein Lieblingsessen ist. Vielleicht stimmen Sie die Erinnerungen aber auch nachdenklich im Wissen darum, wie hart viele Familien arbeiten mussten, um nicht hungrig zu Bett gehen zu müssen.

Jürg Kruger, Institutionsleiter
Zentrum Mösli

 

Kochbuch: CHF 33.–, Versand: CHF 7.–
Bestellungen bitte per Mail: info@zentrummoesli.ch

Hinweis:
Die Bewohnendenporträts sind frei gewählt und stehen NICHT mit dem jeweiligen Thema im Zusammenhang.
Kopfschmerzen

20 Jahre Demenz-Forschung

Vor 20 Jahren wurde die Stiftung Synapsis, ein privater Forschungsförderer der Schweiz, ins Leben gerufen, die über 110 Forschungsprojekte unterstützt und über CHF 27 Mio für die Demenz-Forschung bereitgestellt hat. Die Gründung der Stiftung basierte auf der Erkenntnis, dass die Erforschung der Demenz-Erkrankungen, insbesondere Alzheimer, angesichts der demografischen Entwicklung an Wichtigkeit gewinnt und in der Schweiz damals noch kein privates Fördergefäss existierte.

Vor 20 Jahren geriet im Zentrum Mösli die breite Thematik der Demenz langsam zum Brennpunkt unserer alltäglichen Arbeit und Auseinandersetzung. Bei inhouse Weiterbildungen und regelmässigen Fallbesprechungen mit medizinischen Fachpersonen für psychogeriatrische Erkrankungen, fingen wir an, uns ein Fachwissen zu diesem Krankheitsbild mit seinen vielfältigen Merkmalen aufzubauen.

Mit der diesjährigen Informationsbroschüre «Lebenshorizont Alter» berichten wir über die Erkenntnisse der vergangenen 20 Jahren.

Kopfschmerzen

Tremor – oder wenn die Hände nicht mehr gehorchen

Der Tremor oder das Zittern eines Körperteils ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Ob jung oder alt, ein unwillkürliches Zittern kann uns alle jederzeit und ganz plötzlich treffen. Eigentlich ist ein winziges Zittern so normal wie Luft holen. Bei Schüttelfrost etwa zittern wir, um durch Muskelaktion die Körpertemperatur zu erhöhen. Und wer nervös ist, dem schlottern vor einem Auftritt schon mal die Knie. Ein leichtes Zittern in fortgeschrittenem Alter ist meist ebenfalls kein Grund zur Sorge.

Wir laden Sie ein, mit uns in diese spannende Thematik einzutauchen und sich einen Überblick zu diesen Bewegungsstörungen zu verschaffen.

Kopfschmerzen

Schwindel – oder wenn die Welt sich plötzlich dreht…

Schwindel ist weit verbreitet und betrifft jede Altersgruppe. Er ist nach Schmerzen der zweithäufigste Grund, warum jemand zum Arzt oder zur Ärztin geht, und betrifft Schätzungen zufolge 10% der Patientinnen und Patienten. Die weit verbreitete Ansicht, es sei vor allem ein Problem älterer Menschen, stimmt nicht. Schwindel, in der Fachsprache Vertigo, kommt auch bei Jugendlichen vor. Hingegen fast «immun» sind Kleinkinder, also Kinder unter zwei Jahren. Bei ihnen ist nämlich der Gleichgewichtssinn noch wenig ausgeprägt. In den ersten Lebensjahren können ihnen deshalb Autofahrten auf kurvigen Strassen oder der Aufenthalt auf einem schwankenden Boot wenig anhaben.

Mit der diesjährigen Informationsbroschüre «Lebenshorizont Alter» berichten wir über diese häufige Diagnose.

Kopfschmerzen

Teil 2: «Gsüchti» und mehr – Rheuma, das keine Altersgrenze kennt

Die Volkskrankheit Nummer eins in der Schweiz: Gegen 2 Millionen Menschen in unserem Land sind von rheumatischen Beschwerden betroffen. Rund jede vierte Invaliditätsrente wird aufgrund einer rheumatischen Erkrankung gesprochen. Zum Thema Rheuma gehören viele und ganz unterschiedliche Krankheitsbilder.

Mit der diesjährigen Informationsbroschüre «Lebenshorizont Alter» thematisieren wir vier weitere rheumatische Hauptdiagnosen.

Kopfschmerzen

Teil 1: «Gsüchti» und mehr – Rheuma, das keine Altersgrenze kennt

Die Volkskrankheit Nummer eins in der Schweiz: Gegen 2 Millionen Menschen in unserem Land sind von rheumatischen Beschwerden betroffen. Rund jede vierte Invaliditätsrente wird aufgrund einer rheumatischen Erkrankung gesprochen. Zum Thema Rheuma gehören viele und ganz unterschiedliche Krankheitsbilder.

Mit der diesjährigen Informationsbroschüre «Lebenshorizont Alter» thematisieren wir sechs rheumatische Hauptdiagnosen; im Jahresbericht 2020 werden wir weitere Hauptdiagnosen behandeln.

Kopfschmerzen
Kopfschmerzen von Jung bis Alt

Sie gehören in Westeuropa zu den wichtigsten Volkskrankheiten, die zu Einschränkungen der Lebensqualität und Arbeitsausfällen führen. Man schätzt, dass bis zu 70% der Menschen in Europa einmal im Monat der Kopf schmerzt.

Mit der diesjährigen Informationsbroschüre «Lebenshorizont Alter» befassen wir uns mit den verschiedenen Kopfweharten von jung bis alt. Haben Sie gewusst, dass es auch ein China-Restaurant-Syndrom bezüglich Kopfschmerzen gibt? Dies und viel mehr erfahren Sie in dieser Ausgabe.

Bluthochdruck
Volkskrankheit Bluthochdruck – Wenn das Herz-Kreislauf-System unter Druck steht

Das Herz klopft, der Puls steigt… Mit der diesjährigen Informationsbroschüre «Lebenshorizont Alter» befassen wir uns mit der «Volkskrankheit Bluthochdruck». Rund 30% der Todesfälle in der Schweiz sind auf Herz-Kreislauf-Krankheiten zurückzuführen. Nach Schätzungen hat jeder vierte Erwachsene in der Schweiz einen erhöhten Blutdruck – oft, ohne es zu wissen, denn zu Beginn hat man meist keine Beschwerden. Diese Volkskrankheit kann jeden betreffen.

Volkskrankheit Diabetes
Volkskrankheit Diabetes – Problemfall Zucker

In der diesjährigen Informationsbroschüre «Lebenshorizont Alter» beschäftigen wir uns mit dem Thema «Volkskrankheit Diabetes– Problemfall Zucker». Rund 500’000 Menschen oder 8,5% der Schweizer Bevölkerung sind von dieser Krankheit betroffen. Weitere 500’000 Menschen könnten bereits zuckerkrank sein, ohne es zu ahnen. Alle von uns könnten somit zu Betroffenen werden. Somit ist das Wissen über diese Volkskrankheit für uns alle wichtig.

Schmerzmanagement
Schmerzmanagement – Umgang mit Schmerzen

Kennen nicht alle dieses unangenehme bis hin zu unerträgliche Empfinden, egal in welchem Alter? In der Informationsbroschüre 2015 setzen wir uns mit dieser umfassenden Thematik auseinander. Besonders wichtig ist uns die sensible Aufmerksamkeit des Schmerzmanagements bei demenzbetroffenen Menschen.

Haut und Hautalterung

Haut & Hautalterung

In dieser Informationsbroschüre beschäftigen wir uns mit dem Thema «Die Haut – Schutzhülle und Sinnesorgan» und im Besonderen mit Hautalterung. Die Haut ist mehr als nur eine Hülle des Körpers. Mit einer Gesamtfläche von etwa zwei Quadratmetern ist sie das grösste Organ des Menschen. Ihre über 4 Millionen Rezeptoren, sozusagen Aussenfühler der Nerven, lassen uns Schmerz, Druck, Kälte, Wärme und Lust empfinden. Auf den ersten Blick unscheinbar, ist die Haut tatsächlich ein wahres Wunderwerk.

Inkontinenz
Inkontinenz

In der Schweiz leiden mindestens 500’000 Menschen unter Harn- und Stuhlinkontinenz. Diese Volkskrankheit kann viele verschiedene Ursachen und Ausprägungen haben, für die es aber auch sehr gute Behandlungsmöglichkeiten gibt. Trotzdem ist Inkontinenz ein schwieriges Thema, das von vielen als Tabu empfunden wird. Es ist uns daher ein Anliegen, dieser weitläufigen und eben oft tabuisierten Problematik ein Gesicht zu geben.

Alterspsychiatrie
Alterspsychiatrie

Der Begriff Alterspsychiatrie wird oft gleichbedeutend verwendet mit Gerontopsychiatrie oder Psychogeriatrie. Es handelt sich um eine Subspezialität der Psychiatrie, die sich mit seelischen Problemen bei alten Menschen beschäftigt.

Zusammen mit den Angehörigen befinden wir uns regelmässig im Spannungsfeld von verschiedenen Krankheitsbildern. Kommen ausgeprägte psychische Diagnosen und Verhaltensformen im Verlauf der bereits bestehenden Krankheit dazu, so kann sich dies zeitweilig für die Betreuenden wie für das soziale Umfeld bis zur Hilflosigkeit belastend auswirken. Der Spannung und dem Unergründlichen dieser Verhaltenskrisen möglichst lange aus- und standzuhalten, Erholung sowie Lösungen für den betroffenen Mitmenschen zu finden, darin liegt jeweils die grosse Herausforderung.

Einen geliebten Menschen loslassen
Einen geliebten Menschen loslassen

Der Verlust eines Menschen konfrontiert uns mit Gefühlen, die wir uns vielleicht niemals zuvor zu fühlen imstande gesehen haben; Gefühle, von denen wir nicht wissen, woher sie kommen, geschweige denn, wie wir mit ihnen umgehen sollen. Der Informationsbericht 2011 erzählt über die besondere Situation, die Sterbende, deren Angehörigen und die Begleitenden durchleben können. Trauer, Versöhnung mit dem Sterbenden oder mit der eigenen Vergangenheit sind weitere Themen.

Freiwillige Mitarbeit
Freiwilligen-Mitarbeit

Die Freiwilligen-Mitarbeit hat in unserer Gesellschaft eine wichtige und nicht zu unterschätzende soziale wie auch wirtschaftliche Bedeutung. Unzählige Organisationen, Vereine und Institutionen könnten ihre Aufgaben und Dienstleistungen nicht oder nur eingeschränkt wahrnehmen, wenn sie nicht auf den Einsatz von Freiwillig- oder Ehrenamtlich Mitarbeitende zählen könnten. Als Dank und Wertschätzung gegenüber allen Personen, die sich in irgendeiner Form freiwillig engagieren, soll unser Informationsbericht 2010 der Freiwilligen-Mitarbeit gewidmet sein und allen andern Einsicht in dieses Thema geben.

Ernährung für alternde Menschen
Ernährung für alternde Menschen

Die Ernährung spielt mit zunehmendem Alter eine immer wichtigere Rolle, weil unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden stark davon abhängen, was und wie wir essen. Es empfiehlt sich, im Seniorenalter für eine altersgerechte Ernährung zu sorgen, die auch lieb gewonnene Essgewohnheiten beinhalten soll.

Sicher und ohne Stürze im Alter
Sicher und ohne Stürze im Alter

Alternde Menschen stürzen häufig, sehr oft im Schlaf- oder Badezimmer. Eine umfassende Abklärung und gezielte Massnahmen zur Sturzprophylaxe helfen nicht nur, unnötige Stürze zu verhindern, sondern verbessern die gesamte Lebenssituation der Seniorinnen und Senioren und geben wieder Sicherheit im Alltag.
Silvia Knuchel-Schnyder, dipl. Physiotherapeutin im Spital Solothurn, zeigt mit ihren Erläuterungen und Bildern auf, mit welchen Massnahmen Sturzprophylaxe im täglichen Leben praktisch und einfach umgesetzt werden können.

Weitere Formen der Demenz
Weitere Formen der Demenz

Hört oder liest der Laie das Wort «Demenz», so wird diese Erkrankung vorwiegend der Arteriosklerose (Arterienverkalkung) oder der Alzheimer-Krankheit zugeordnet.
Demenzen sind jedoch auf vielfältige Ursachen zurückzuführen und können einen sehr unterschiedlichen Verlauf nehmen. Neben der häufigsten Demenzform, der Alzheimer-Erkrankung, gibt es weitere Formen der Demenz, die wir in diesem Bericht besonders thematisieren wollen. Sie finden ausführliche Informationen über dieses Thema in unserem Jahresbericht 2007.

Gewaltformen in der Betreuung von alten Menschen
Gewaltformen in der Betreuung von betagten Menschen

Und bist du nicht willig, so…. In der Zusammenarbeit mit alten Menschen werden wir in unseren stationären und ambulanten Pflegeorganisationen immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen wir «Gewalt» anwenden. Gewalt anwenden und Gewalt entgegennehmen ist ein umfassendes und allgegenwärtiges Thema im Alltagsleben einer Pflegeorganisation. Gegen aussen wird diese Thematik tabuisiert, gegen innen nur einseitig diskutiert und nicht vollumfänglich reflektiert. Mit dem Wissen, dass wir mit unseren Ausführungen keinen vollständigen Überblick über das Thema «Gewaltformen in der Betreuung von betagten Menschen» geben können, ist es uns ein Anliegen, Sie zu dieser Problemstellung zu sensibilisieren. Wir behandeln nur die Gewalt, die von den Betreuenden und der Organisation ausgeht.

Die Gefühlswelt im Alter
Die Gefühlswelt im Alter

In der Literatur findet das Thema «Die Gefühlswelt im Alter» keine grosse Beachtung, und im Alltag beschäftigen wir uns im Allgemeinen wenig mit dieser Frage. Unser Altersbild wird oft von plakativen Berichterstattungen und Informationen der Medien geprägt. Einerseits entdeckt die Wirtschaft den alten Menschen als wichtigen Wirtschaftsankurbler, andererseits wird er in den Medien oft auf einen volkswirtschaftlich problematisch werdenden Kostenfaktor reduziert. Mit unserem Bericht möchten wir einzelne Inhalte zur Gefühlswelt im Alter aufzeigen.

Depression im Alter
Depression im Alter

Unser Bericht illustriert die häufigste psychiatrische Alterskrankheit. Die im Vordergrund stehende Frage stellt sich für uns alle immer wieder von neuem: Handelt es sich beim Krankheitsbild des betroffenen Mitmenschen um ein demenzielles Krankheitssyndrom oder um eine echte Altersdepression?
Das aufgezeigte praxisbezogene Fallbeispiel ist ein möglicher Ansatz zur Abklärung, Betreuung und Therapie eines alten Menschen, der an einer Depression erkrankt ist. Es ist ein Stück Mösli-Alltag und verschafft keinen gesamten Überblick. Andere Ansätze sind nicht ausgeschlossen.

Demenz im Alter – Alzheimerdemenz
Demenz im Alter – Alzheimerdemenz

Unser Bericht dokumentiert die tägliche (sowie nächtliche) Auseinandersetzung einer Krankheit, die uns alle immer wieder fordert und betroffen macht.
Die aufgezeigten Lösungsansätze verschaffen keinen vollständigen Überblick, wir berichten über unsere Aufgabenstellung aus der Mösli-Sicht.

Farbenfrohes Altern
Farbenfrohes Altern

Haben Sie auch so generelle «Bilder», Klischees und Vorurteile vom Alter wie…
… im Alter findet ein geistiger Abbau statt – alt sein gleich krank sein – geruhsames Alter gleich Ruhestand – alt sein gleich Mangel an Autonomie haben – alte verwirrte Menschen gleich an Alzheimer erkrankte Menschen – alte Menschen leben und sterben im Heim oder Spital etc.

Zentrum Mösli, Utzenstorf